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HUNTING FOR WATER

JAVIER ANDRÉ DE LA CRUZ

HUNTING FOR WATER

13.03. - 18.04.2025




Eröffnung am Donnerstag, 13. März 2025, 18:00 Uhr

Rechte Bahngasse 30-32, 1030 Wien.



 

[Hunting for Water]


In einer Welt, in der es nahezu unmöglich ist, sich verstanden zu fühlen, haben viele von uns Schwierigkeiten, sich im täglichen Leben zurechtzufinden. Unsere gesellschaftlichen Strukturen stehen oft im Widerspruch zu grundlegenden menschlichen Bedürfnissen und Instinkten.

Wie Dr. Gabor Maté in seinem Buch "vom Mythos des Normalen" feststellt: "Dies ist kein 'normaler' Zustand, sondern ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die ihren Weg verloren hat und Profit und Produktivität über menschliche Verbindung und echtes Wohlbefinden stellt."

Als Antwort darauf erforscht Javier André de la Cruz in seinen Arbeiten die Parallelen zwischen den inhärenten sozialen Strukturen in Tiergemeinschaften und dem verminderten Gefühl der Zusammengehörigkeit in unserer eigenen Gesellschaft.

Diese Ausstellung verwebt persönliche Erfahrungen mit der universellen Sehnsucht nach Zusammenhalt. "Hunting for water" ist eine Allegorie für die menschliche Suche nach Erfüllung, die oft von falschen Mitteln und selbstzerstörerischen Mustern geprägt ist. Es ist eine Reflexion über unsere individuellen Sehnsüchte und Fehler, aber auch eine Kritik an einer Gesellschaft, die uns auf Irrwege führt. In diesem Spannungsfeld zwischen persönlicher Erfahrung und gesellschaftlicher Realität entsteht ein visueller Dialog, der die Kluft zwischen dem Individuum und unserer kollektiven Suche nach Zugehörigkeit überbrückt.





 


[About the artist]


Javier André De La Cruz, 1999 in Wien geboren und in Comas, Peru, aufgewachsen, navigiert in seinen Arbeiten durch die komplexen Strukturen von Gemeinschaft und Gesellschaft. Seine Werke fordern eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den sozialen und emotionalen Dynamiken unserer Zeit und verweben persönliche Erfahrungen mit philosophischen Reflexionen zu einer vielschichtigen Erzählung.

Er zieht Parallelen zwischen dem Zusammenhalt und Schutzverhalten innerhalb von Tiergemeinschaften und den oft fehlenden sozialen Bindungen in der menschlichen Gesellschaft. Seine Werke offenbaren eine tiefe Verbundenheit zu den dargestellten Tieren, die ihm als Symbol für einen inneren Zufluchtsort dienen – einen Ort der Ruhe und Sicherheit. Besonders häufig erscheinen Kühe, Pferde und Hunde in seinen Gemälden – entweder allein oder in Gruppen, eingebettet in angedeutete, organische Landschaften. Diese Darstellungen zeugen von einer beeindruckenden anatomischen Präzision und technischer Fertigkeit, die die Bewegung und Vitalität der Tiere einfängt. Dabei nutzt er sanfte, weiche und helle Töne, die in Kontrast zur Schwere düsterer Farben und Formen stehen. Diese ästhetische Spannung spiegelt auch die inhaltlichen Dichotomien seiner künstlerischen Arbeit wider.




















office@artcare.at

Rechte Bahngasse 30-32

1030 Wien

Österreich

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